Anton Woelki

Anton Woelki (1908 – 1987)
Zeche im Ruhrgebiet
Öl auf Leinwand – 1966 – 800 x 700 mm

Anton Woelki, geboren am 25. November 1908 in Gelsenkirchen, gestorben am 8. August 1987 in Tutzing, machte sich als Landschafts-, Marine- und Architekturmaler sowie als Bau- und Emaillekünstler einen Namen.

Nach dem Studium an der Kunstakademie Düsseldorf und dem Dienst als Soldat im Zweiten Weltkrieg wurde Anton Woelki als freischaffender Künstler tätig, zunächst in Herford, ab 1960 in Düsseldorf.

Zu den von Anton Woelki bevorzugten Sujets gehörten neben Landschaften vor allem Stadtansichten. Im Ruhrgebiet faszinierten ihn die Bergwerke, die Häfen und die Welt der industriellen Arbeit.

Anton Woelki arbeitete seine Werke sehr genau aus: Vielfach entstanden zunächst Studien in Kreide, bevor ein Motiv in der für Anton Woelki charakteristischen Spachteltechnik endgültig umgesetzt wurde.

Das Gemälde „Zeche Im Ruhrgebiet“ zeigt die Zeche Dahlbusch in Gelsenkirchen-Rotthausen im Jahr 1966, unmittelbar vor der Einstellung des Betriebes.



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